„Lesekompetenz nachhaltig stärken – was hilft leseschwachen Kindern und Jugendlichen? “

„Lesekompetenz nachhaltig stärken – was hilft leseschwachen Kindern und Jugendlichen? “

Prof. Dr. Renate Valtin referierte am 16. Mai 2018 in Eupen

Die Lesekompetenz ist ein entscheidender Schlüssel zum schulischen und beruflichen Erfolg. Laut verschiedener Studien verfügen zirka 15 % der ostbelgischen Grundschüler über eine nicht ausreichende Lesekompetenz. Doch warum bereitet die Schriftsprache vielen Kindern Schwierigkeiten?

Auf Einladung der KAP – Kulturelle Aktion und Präsenz Eupen –  und deren Präsident, Edmund Stoffels, sowie unter der Schirmherrschaft des für den Unterricht zuständigen Ministers, Harald Mollers,  erläuterte Prof. Dr. Renate Valtin von der Humboldt-Universität Berlin in ihrem Vortrag die Gründe für dieses Phänomen und zeigte auf, wie Lehrer und Eltern die Lesekompetenz der Kinder und Jugendlichen fördern können.

Prof. Dr. Valtin ist eine ausgewiesene Expertin und war maßgeblich an der Durchführung der IGLU-Studien beteiligt. Sie gehörte außerdem der Gruppe hochrangiger Sachverständiger „Literacy“ an, die von der Europäischen Union einberufen wurde, und ist Vizevorsitzende der Federation of European Literacy Association (FELA).

Etwa 60 interessierte Personen, überwiegend aus dem Bereich Unterricht und Erwachsenenbildung fanden sich am Mittwoch, dem 16. Mai 2018 im Europasaal des Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft ein, um den Ausführungen der Expertin zu folgen.

Die Slides zu dem Vortrag finden Sie [ hier ]

Die „Europäische Erklärung des Grundrechts auf Lese- und Schreibkompetenz“ finden Sie [ hier ]

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