Integrierter Qualifikationsparcours

Sprachen lernen mit der Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF), des Arbeitsamtes der DG und der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG)

Suchen Sie Arbeit und benötigen Sie Kenntnisse in Deutsch und/oder Französisch, um Ihre Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, dann sind Sie bei der KAP VoG – Kulturelle Aktion und Präsenz richtig.

Die KAP VoG ist seit vielen Jahren größter und erfahrenster Projektträger für reguläre Sprachkurse sowie Alphabetisierungskurse in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Ab dem 1. Oktober 2022 erhielt die KAP vom Ministerium der DG erneut die Genehmigung, für weitere drei Jahre Tagessprachkurse in Deutsch und Französisch für Arbeitsuchende anzubieten in Kooperation mit dem VHS Bildungsinstitut VoG in Eupen.

Diese Kurse werden mit der finanziellen Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF), der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG), des Arbeitsamtes der Deutschsprachigen Gemeinschaft (ADG) und in enger Zusammenarbeit mit den Öffentlichen Sozialhilfezentren (ÖSHZ) der DG durchgeführt. Gute bis sehr gute Kenntnisse in Deutsch und/oder Französisch sind Bedingung, um eine Arbeit in der Deutschsprachigen Gemeinschaft zu finden.  Das Sprachangebot richtet sich deshalb speziell an Arbeitssuchende, um deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Die Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse umfassen 14 Unterrichtsstunden pro Woche und schließen mit einer europäisch anerkannten Sprachenprüfung (Telc) in den Niveaustufen A2 bzw. B2 in Französisch oder für Deutsch mit einer B1 bzw. B2- Prüfung beim Goethe-Institut in Brüssel ab. Die Alphabetisierungskurse in Französisch umfassen 7 Stunden pro Woche. Gleichzeitig bieten wir den Sozialbetrieben in Ostbelgien die Dienste unserer mobilen Sprachenlehrer an vor Ort in den Betrieben der Mitarbeitende in Deutsch und Französisch erste praktische und arbeitsrelevanten Sprachkenntnisse zu vermitteln.

[ Die Richtlinien des europäische Referenzrahmen für Sprachen finden Sie unter (weiter)]

Weitere Infos erhalten Sie beim Arbeitsamt der DG (Petra Velz) oder bei der KAP (Patricia Pelaez Bayo, Projektkoordinatorin) patricia@kap-eupen.be 087/ 55 30 48

Mit der Unterstützung


TEILNEHMER-FEEDBACK

Else Cogan, emiritierte Professorin der ULB, wirft die Frage auf, ob die Bewertung der Empathie im Rahmen der Aufnahmeprüfungen für Medizinstudenten überhaupt Sinn macht. Die wissenschaftlichen Kenntnisse abzufragen, könne ja Sinn machen, doch gilt laut der Professorin die Bewertung der Empathie bei 18jährigen mittels eines Fragebogens mit verschiedenen Antwortmöglichkeiten  als unangebracht und diskriminierend. Alle Studien hätten ergeben, dass bei 18jährigen die Empathie bei den jungen Damen immer höher liegt als bei den jungen Männern. Im Verlauf des Studiums jedoch nähme die gefühlsbetonte Empathie bei den jungen Frauen kontinuierlich ab während sie sich bei den jungen Männern progressiv aufbaut. Immerhin sei dies ein Thema, das erst während des Studiums fachgerecht erarbeitet werden kann und nicht bereits zu Beginn vorliegen muss.  
Else Cogan, emiritierte Professorin der ULB
Else Cogan, emiritierte Professorin der ULB